Sonntag, 2. August 2009

Oettingen Triathlon


Heute ging es mit Heike zusammen zum vorletzten Triathlon der Saison nach Oettingen. 500m Schwimmen in der Wörnitz, 23km Radeln um Oettingen in einer großen Runde und eine 5km Laufrunde galt es zu absolvieren.
Der Plan war mit maximalem Speed zu finishen, um dann den Rest des Tages das schöne Flussbad - an dem sich Start und Ziel befinden - zu genießen. Nun, erstens spielte das Wetter nach dem Wettkampf nicht ganz so mit, denn viele Wolken verringerten den Bräunungsfaktor erheblich und zweitens war nur submaximaler Speed angesagt.
Den halben Samstag auf der Autobahn zu verbringen ist scheinbar einfach nicht DIE optimale Rennvorbereitung :-)!
Pünktlich um 10:00 Uhr fiel der Startschuss und der Plan, sich an die Füße von Christoph Fürleger zu halten, ging zumindest für 100m auf. Insgesamt lief das Schwimmen aber sehr gut und ich konnte nach 7:31 als Siebter auf's Rad wechseln - immerhin vor Ralf Preissl und Jan Diekow, die als klare Favoriten angereist waren.
Beim Radeln erging es mir dann leider nicht so gut. Von Anfang bis Ende taten die Beine einfach weh, aber außer den Schmerzen war es dann doch akzeptabel und ich konnte einen 39er Schnitt auf der nicht ganz ebenen Radrunde fahren. 35:24 zeigte die Uhr am Ende der zweiten Wechselzone an - drittbeste Radzeit - und an Position fünf ging es auf die Laufstrecke.



Die ist bekanntlich nix für schnelle Zeiten, denn es heißt raus aus Oettingen, ewig langen Berg hoch, ewig lang Berg runter und wieder rein nach Oettingen. Mit 19:30 habe ich noch einen Platz verloren und lief dann nach 1:02:25 als Sechster ins Ziel.
Die Gesamtzeit ist sehr gut, in den Jahren zuvor hätte es immer für die Top3 gereicht, aber das Niveau geht eben nach oben! Ergebnisse gibt's hier!
Wie schon die beiden letzten Male ist und war Oettingen immer eine Reise wert. Gut organisierter Wettkampf, idyllisch und top Finisherbuffet.
So, nun heißt es eine Woche nochmal zu regnerieren und mit hoffentlich besser ausgeruhten Beinen nächsten Sonntag in Erlangen an den Start zu gehen.