Sonntag, 15. August 2010

Triathlon Kitzingen




Gestern stand in Kitzingen mein Saisonabschluss über die olympische Distanz im Rahmen des 2.Mainfrankentriathlons an. Nachdem es unter der Woche in der Arbeit recht stressig war und es viel zu tun gab, habe ich mich diese Woche zu keinem Zeitpunkt erholt gefühlt.
Aber zumindest der Wettergott hatte ein Einsehen und so kamen wir bei strahlendem Sonnenschein am Samstag Vormittag in Kitzingen an. Nach dem üblichen Eincheck-Procedere ging es mit dem BUS zum Schwimmstart. Denn der Main hat hier eine ganz schön hohe Fließgeschwindigkeit, die auf Grund leichten Hochwassers noch heftiger war. So galt es 1650m flussabwärts zu schwimmen. Gestartet wurde in einer kleinen Bucht mit Landstart. Da es dort sehr eng war, gab es auf den ersten paar Metern ein ganz schönes Geknüppel, ab dann lief es aber recht gut. Eine etwas größere Gruppe habe ich leider verpasst und so bin ich allein dahingeschwommen. Mit 40 Sekunden Rückstand auf die Spitze und sagenhaften 12:20 ging es dann schon raus aus dem Main und dank eines flotten Wechsels direkt mit der Spitze zum Radfahren. Hier habe ich dann schon gemerkt, dass der Akku doch langsam leer ist, denn die gewohnten Wattzahlen zu drücken fiel mir schwer und so beschloss ich das Radfahren eher defensiv anzugehen,



und ließ die vor mir Fahrenden ziehen. Im ersten langen Anstieg überholte mich dann der spätere Sieger Ulrich Henneberger, mehr kam aber von hinten nicht und so fuhr ich alleine über die mit knapp 400Hm gespickte Strecke einsam dahin. Leider hatte ich in einer Kopfsteinpflasterpassage meine Trinkflasche verloren und so musst ich 30km ohne Verpflegung auskommen. In der Wechselzone angekommen, habe ich mich dann erstmal auf die erste Verpflegungsstation gestürzt und kräftig Flüssigkeit aufgetankt. Dann galt es zwei Runden am Main entlang zu absolvieren.
Laufen, die große Wackeldisziplin des Jahres, sollte diesmal nicht zum kompletten Desaster werden und so konnte ich bis auf eine Position meine Platzierung halten. Zum Glück hat mich 2km vor dem Ziel ein Läufer überholt, an dem ich es geschafft habe dranzubleiben und den letzten km nochmal voll zu laufen. Das war im Nachhinein sehr wertvoll, denn hinter mir kamen im Sekundenabstand noch zwei weitere Athleten ins Ziel.

Fazit: Schwimmen 12:20 7.Zeit, Radfahren 1:06:55 6.Zeit, Laufen 38:43 20.Zeit und damit in 1:57:58 Platz 7 overall und Platz 3 in der Ak (Ergebnisse). Das Schwimmen hätte mit dieser Strömung länger sein dürfen, Radfahren war für den Tag solide, Laufen wohl keine 10km, eher weniger, aber die Zeit hört sich gut an.

Jetzt geht es erstmal für 3 Wochen in den Urlaub nach Norwegen und danach werde ich mal sehen, wie es sportlich weiter geht.

Montag, 9. August 2010

Kirchweihlauf Roth

Nachdem im Laufen dieses Jahr nun wirklich bei allen Triathlons noch nie was richtig gut lief, aber die Trainingsleistungen doch sehr gut waren, wollte ich mal schwarz auf weiß haben, was jetzt mit der Laufform los ist. Da kam der 10.Rother Kirchweihlauf gerade recht. Amtlich vermessener 2km Rundkurs, flach und schnell. Bestzeitentauglich!? Da wir den halben Samstag aber auf der Autobahn verbracht hatten, waren die Beine leider nicht ganz so frisch. Deswegen hatte ich auch bereits bei der Saisonplanung keinen Triathlon (Erlangen/ Regensburg) geplant. Nach dem Start konnte ich mich gut vorne einreihen und ein hohes Tempo anschlagen. Vielleicht etwas zu hoch, denn 6:55 für die beiden ersten km ist leider noch nicht ganz mein Leistungsvermögen. So ging das Tempo auch immer weiter nach unten, Tiefpunkt zwischen km6 und km8, da waren die Beine schon ganz schön schwer. Zum Schluß konnte ich allerdings nochmal zulegen und so stand am Ende eine gute 36:26, was für mich erstmal neue Bestzeit bedeutet. (Foto: Jörg Behrendt - Danke!)

Die Laufform ist also da. Warum sie noch bei keinem Triathlon da war, keine Ahnung, aber eine Gelegenheit gibt es noch am kommende Samstag in Kitzingen. Mal sehen was da geht, bis dahin steht jetzt erstmal aktive Erholung an.

Montag, 2. August 2010

DNS Oettingen

Nachdem mich letzten Freitag mein Magen ans Bett gefesselt hatte und es am Samstag auch noch nicht richtig gut war, gab es leider keinen Start beim Oettinger Triathlon. Schade, denn erstens wäre Top3 sicherlich machbar gewesen und zweitens waren zumindest die Beine nach zwei Zwangsruhetagen sehr gut. So heißt es jetzt nochmal eine Woche konsequentes Training und dann steht am 14.08 der letzte Wettkampf der Saison in Kitzingen an.

Dienstag, 27. Juli 2010

Triathlon Hofheim Platz 5

Ohne viel Worte, Ergebnisse hier! Disziplinenwertung:

Schwimmen: 1,5km Platz 4
Radfahren: 52km Platz 1
Laufen: 10,2km Platz 16!!!

Von Platz 2 nach dem Radfahren auf Platz 5 durchgereicht.

Challenge Roth Staffel

Schon vor zwei Wochen war ich als Staffelschwimmer in Roth unterwegs. Mit passablen 58 Minuten konnte ich an unseren Radlfahrer Jochen Blasch übergeben, der ebenso wie unser Läufer Marcel Zollhöher eine starke Leistung hinlegte. In der Endabrechnung wurden wir auf Platz 6 bei den Männern und Platz 8 Gesamt geführt. Dank an Keipper Recaro für den Startplatz.

Tom Schwender, Marcel Zollhöfer, Jochen Blasch

Montag, 12. Juli 2010

Highwayman Fürth

Gestern stand die Premierenveranstaltung des Highwayman Fürth auf dem Plan. Letztes Jahr war der Autobahntriathlon noch von der Stadt Fürth veranstaltet worden, dieses Jahr stellte der TV Fürth 1860 das Rennen auf die Beine - mit anderen Strecken und Distanzen. Bei der Kurzdistanz galt es 1,5km im Kanal zu schwimmen, 40km auf einem 4km Rundkurs auf der Südwesttangente zu fahren und abschließend 10km à 2 Runden im Fürther Stadtwald zu laufen.
Für eine Erstveranstaltung war alles schon sehr gut und die Strecken sind wirklich top.
Dank der Hitze gab es Neoprenverbot auf der Kurzdistanz, womit ich gerechnet und gehofft hatte. Mit 26:48 bin ich aus dem Kanal gestiegen, wahrlich keine glänzende Zeit, aber erstens gab es gut Strömung und zweitens habe ich schon seit einer Woche im Training gemerkt, dass es im Wasser nicht mehr so rund läuft.
Dann galt es auf der vollgesperrten Radstrecke Druck zu machen. Und das gelang mir dann auch gut. Mit einem 41er Schnitt brachte ich die etwas mehr als 40km in einer Zeit von 1:01:17 hinter mich. Hatte ich mir vorher noch Gedanken über Langeweile und Rundenzählen gemacht, waren diese schnell vergessen. Denn die Zeit ging richtig zügig vorbei. Gas geben, Brücke rauf, Brücke runter - hier war des dank der schön links fahrenden anderen Teilnehmer immer etwas eng - Gas geben und dann hieß es schon abbiegen Richtung 60er Gelände zum Laufen.












Zum Glück gab es viel Schatten im Statdwald, denn die mittlerweile 35 Grad waren dann doch schon etwas warm! Die Strecke kannte ich schon vom Fürther Statdwaldlauf und wusste schon, dass es sicherlich keine schnellen zehn Kilometer werden. Zeit 44:54 - ich hatte also Recht. Aber die Toplaufzeit von Dorian Wagner war auch nur eine 38:51, von daher kann ich mit dem Laufen zufrieden sein.
Leider gab es keine Ergebnislisten nach dem Rennen und so habe ich erst am Abend erfahren, dass es der 7. Platz overall und der zweite Rang in meiner Altersklasse war.
Fazit: Solider Wettkampf der hoffen lässt. Radfahren ist wirklich gut, Laufen passabel nur die Schwimmform ist bedenklich.
An dieser wird kommende Woche gearbeitet und abgerundet durch eine Schwimmpart beim Challenge in Roth. Außerdem muss am Laufen weiter gearbeitet werden. Wie immer... (Ergebnisse)

Mittwoch, 30. Juni 2010

Debakel am Rothsee


Was gibt es da noch zu sagen: 21:52 - 1:04:49 - 42:15!!! für 1,5km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen. (Ergebnisse) Nach guter Performance beim Schwimmen konnte ich auf dem Rad gut Druck machen und meine gewohnte Leistung bringen, wobei ich nicht weiß, warum trotz deutlich verbesserter Leistung, laut SRM, keine bessere Zeit zu Stande kam. Was aber dann folgte war nicht mehr erklärbar. Vom ersten Moment an beim Laufen ging rein gar nichts mehr. Die letzten Wochen und Tage vor dem Wettkampf waren wirklich perfekt gewesen, aber am Sonntag war es vorbei mit der Herrlichkeit. Und immer wieder am Rothsee! Keine Ahnung warum, aber der Frust sitzt tief. Die Form muss eigentlich da sein. Nächster Versuch: Fürth Triathlon. Wir werden sehen. Jetzt geht es erstmal am Wochenende auf Fortbildung. Zeit für Ablenkung also und außerdem ARG-GER!!

Montag, 21. Juni 2010

Hartes Wochenende

Hinter mir bzw. uns, denn Heike und Mila waren auch voll mit dabei, liegt ein trainingreiches Wochenende. Am Samstag Nachmittag schlugen wir in Obernzenn am dortige Badesee unsere Zelte/ Wechselzone auf. Es galt vier mal ca. 200m im See zu schwimmen, 5,5km Radzufahren und 1,5km um den See zu laufen. Leider waren die Temperaturen alles andere als ideal. 16°C Außentemperatur und vielleicht 19°C Wassertemperatur haben mir das Leben ganz schön schwer gemacht. Aber wenigstens waren keine anderen Badegäste oder sonstwer da und ich hatte überall freie Bahn. Auf dem Rad war es dann doch immer ein bisschen kalt und ich bin nie richtig warm geworden, erst beim Laufen ging dann wieder was. Nach zwei Stunden war dann auch das vierte Mal absolviert und ich bin noch eine Stunde locker ausgeradelt. Danach gab es ein reichhaltiges Essen im Strassenhof - absolut lecker und empfehlenswert und einer von vielen Gründen, warum mir das Zenntal immer besser gefällt.

Nach Qualität vor Quantität am Samstag hieß es dann gestern Umfänge machen. Gleich früh morgens bin ich Richtung Brombachsee geradelt um mich mittags mit Heike und Mila dort zu treffen. Die 100km waren quasi zum Warmwerden, denn um 14:30 fiel dort der Startschuss zum 7.Brombachseeschwimmen. Bei kalten 18° Wassertemperatur gingen rund 110 Teilnehmer auf die 2km lange Dreieckskursstrecke. Oberstes Ziel für mich war ohne Krämpfe gut durchzukommen und Orientierung im Freigewässer zu üben. Zweites ist mir gut gelungen. Krämpfe gab es dann aber, als sich gegen Ende mein Transponderarmband löste und gerade untertauchen wollte, ich es aber noch zu fassen bekam und mir in den Ärmel steckte. Das waren ein paar hektische und unkoordinierte Bewegungen zu viel, wie mir meine Oberschenkel dann in Form von 'Krampf' mitteilten. Dennoch konnte ich danach gut zu Ende schwimmen. Leider habe ich einen großen Pulk von 10 Schwimmern nicht gehalten und bin ziemlich abgekapselt für mich geschwommen und als 22.ter im Ziel gewesen mit einer Zeit von 30':16''. Auf jeden Fall war das ein guter Trainingsreiz und zum Abschluss des Tages gab es dann die einzige Trainingeinheit des Wochenendes auf heimischen Strecken in Form eines lockeren Dauerlaufes.
Jetzt heißt es die nächsten Tage gut zu regenerieren und zu erholen, denn so ein Wochenende ist auch für das Immunsystem kein Spaß. Wenn alles gut geht, dann müsste nächstes Wochenende am Rothseetriathlon auf jeden Fall was gehen. Wir werden sehen und ich berichten...

Sonntag, 13. Juni 2010

Platz 2 in Kallmünz

Gestern war es nun endlich soweit. Erster Triathlon der Saison in Kallmünz.
Nach einem dritten Platz 2007, zweimal Sieg in 2008 und 2009 war ein klein wenig die Hoffnung den Hattrick perfekt zu machen. Aber nach Studieren der Starterliste war klar, dass kein Weg an Thorsten Eckert vorbeiführen würde und so kam es dann auch.
Zu meinem und vieler anderer Erstaunen herrschte Neoprenverbot, was bezüglich der doch recht frischen Wassertemperatur eine mutige und harte Entscheidung war. Zudem kam noch eine Strömung der Naab hinzu, wie ich sie in den letzten Jahren nicht erlebt habe. Teilweise sind die Leute beim Einstieg an der Brücke schwimmend nicht von der Stelle gekommen. Aber egal, pünktlich um 15:00 Uhr ertönte der Startschuss für die rund 160 Teilnehmer der Sprintdistanz. Ich kam gut weg und konnte mich kurz hinter den schnellsten Schwimmern einordnen und die Position gut halten. Kallmünz ist bekannt für seinen weiten Weg vom Schwimmausstieg zur Wechselzone - viel Kopfsteinpflaster und 90 Grad Kurven lassen bei einem plattfüßigen Barfußlaufweichei wie mir keine Freude aufkommen. Nach 11:10 stoppte die Zeit und damit war ich an Position 6, doch durch einen schnellen Wechsel ging ich schon hinter dem Zweiten auf die Radstrecke und konnte nach 3km dann die Führung übernehmen. Mit der zweitschnellsten Radzeit (33:54) stieg ich auch als erster vom Rad. Doch als ich in die Laufschuhe wechselte, war Thorsten Eckert auch schon da. So kam es wie ich es mir gedacht hatte (vielleicht nicht ganz, denn ich hatte mit Thorsten schon auf dem Rad gerechnet) und er sprintete gleich nach 500m an mir vorbei und nahm mir beim Laufen rund eine Minute ab. Ich lief in soliden 18:42 einem ungefährdeten zweiten Platz entgegen mit dem ich mehr als zufrieden bin. Ergebnisse hier!

Schwimmen ist in Kallmünz immer schwierig mit den Vorjahren zu vergleichen (Strömung, Genauigkeit der Wendeboje/-boot, mit/ohne Neo) war aber auf jeden Fall sehr gut. Radzeit so schnell wie noch nie und das trotz windiger Bedingungen und laut SRM 30 Watt mehr als 2009. Und auch im Laufen hab ich mich um 16 Sekunden verbessert ohne das Gefühl gehabt zu haben, dass es am Limit war. Das alles zeigt, dass das Training der letzten Woche gut angeschlagen hat und die Form stimmt. An dieser wird jetzt noch die nächsten Tage weiter gearbeitet und dann geht es in zwei Wochen am Rothsee hoffentlich mal rund!



Montag, 31. Mai 2010

Einzelzeitfahren Hirschbachtal












Am Samstag war ich beim 1.Einzelzeitfahren im Hirschbachtal - das von Michael Krell bestens organisiert war - am Start. Nach den letzten harten Trainingswochen ein perfektes Event um zu wissen, wie es um die Radform steht.
Bei perfektem Wetter - man ist ja in diesen Tagen schon mit wenig zufrieden - ging es auf die insgesamt 24km lange Wendepunktstrecke durchs Hirschbachtal. Die herrliche Umgebung konnte ich mir beim Ab- und Warmfahren mit Sören und Swen noch Anschauen, beim Rennen hab ich nicht mehr viel davon gesehen. Die Strecke an sich war leicht wellig und bis zum Wendepunkt ging es stetig leicht bergan, begleitet von schönen Wechselwinden, so dass man eigentlich nie richtig Rückenwind hatte. Ich bin die 24km in einem Schnitt von 41,87km/h in 34':23'' gefahren, was mir einen 28.Platz bescherte. Schon beachtlich auf was für einem Niveau da gefahren wird. Mit meinem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, zeigt es doch, dass das Training in den richtigen Bahnen verläuft und ich meine Trainingswerte auch im Wettkampf abrufen kann. Swen konnte das Rennen mit einem 45er Schnitt gewinnen, Sören hat sich ein paar Körner für seinen Start beim Ferropolis Triathlon aufgespart und wurde 55.
Nach dem Rennen galt es dann am Wochenende noch, in drei harten Laufeinheiten an meiner Schwachstelle zu arbeiten und jetzt bin ich erstmal platt. Drei Tage Erholung stehen nun an, ehe es dann ab Donnerstag bis Sonntag nochmal einen intensiven Trainingsblock zu bewältigen gibt. Und dann gilt es beim Triathlon in Kallmünz alle drei Disziplinen ein erstes Mal dieses Jahr zusammenzubringen.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Neue Kleider!!!


Gestern hat der liebe Postbote das schon lang ersehnte Paket von blueseventy geliefert. Dank Elmar von becker-distribution hab ich jetzt neues Material für Bestzeiten im Wasser. Und wenn man dem Wetter etwas positives abgewinnen will, dann dass ich zur Zeit im Veitsbad ein 50m Becken für mich alleine habe. Das habe ich heute gleich ausgenutzt um den neuen Helix ausgiebig zu testen und da hat sich echt einiges getan. Deutlich verbessert zum Vorjahresmodell!

Wettermäßig dann aber doch noch was negatives. Dank des immer wieder einsetzenden Regens hab ich es gleich letzten Donnerstag geschafft mir ne schöne Erkältung einzufangen. Wieder ein wenig Trainingsausfall. Jetzt heißt es 100%ig fit werden, denn an Pfingsten steht der nächste intensive 5 Tagestrainingsblock an und die Woche darauf wird die Radform ein erstes Mal getestet, beim Einzelzeitfahren im Hirschbachtal. Vorläufige Starterliste hier. Wer noch einen Startplatz braucht, schnell bei Michael Krell melden.

Montag, 26. April 2010

Schönes Franken

Wow, was für ein Wochenende! Hohe Trainingsqualität, bei nicht zu verachtender Quantität und vor allem hohem Bräunungsfaktor! Meine Radeinheiten haben mich aber an die schönsten Flecke unserer Umgebung gebracht. Am Samstag hab ich mir die herrliche Kirschblüte in der Fränkischen angeschaut, inklusive Besuch der Burg Feuerstein, was sich im Plan als 4x10'KA1 versteckt hatte. Gestern ging es dann westlich Richtung Frankenhöhe.
Virnsberg und Umgebung:
Wer's nicht kennt unbedingt mal hinfahren und ankucken. Auch die Landschaft ums Zenntal herum einfach schee! Im Plan las sich diese Sightseeing Tour als 3hGA1.
Alles in allem ein super Wochenende und das obwohl ich noch am Donnerstag meine Oberschenkel bei jedem Schritt gespürt habe - Halbmarathon auf 95% Asphalt war dann doch ein neuer Reiz!
Das war jetzt der Aufgalopp für die nächsten Wochen intensiven Trainings und wenn Klaus schon von anspruchsvoll redet, ahnt mir nix Gutes!

Mittwoch, 21. April 2010

Halbmarathon Bad Staffelstein

Am Sonntag war ich im Rahmen des Obermain Marathons in Bad Staffelstein über die Halbmarathondistanz am Start. Bei idealen Wetterbedingungen ging es früh um 9:00 Uhr für 1500 Läufer auf die 21,1km lange Runde um Staffelstein. Da gleichzeitig die bayerischen Meisterschaften ausgetragen wurden, musste ich mich mit den anderen 1200 Startern der offenen Wertung an der Startlinie hinten anstellen und auf den ersten Kilometern Slalom rennen. Die Vorgabe von Klaus war einen Schnitt von 4:05 bis 4:10 pro Kilometer zu laufen ohne an die Leistungsgrenze gehen zu müssen. War auf den ersten 10 Kilometern auch kein Problem - trotz eines 10%igen Anstieges bei km3! - und mit 40:30 ging ich bei der 10 km-Markierung durch. Einzig und allein meine Oberschenkel habe ich schon relativ früh gespürt, obwohl in den vorangegangenen Tagen das Training recht locker war. Diese muskulären Probleme haben sich dann auf der zweiten Streckenhälfte verschlimmert, so dass ich die vorgegebene Pace nicht mehr halten konnte. In 1:28 lief ich dann als 31. der offenen Wertung ins Ziel.
Mit einem Schnitt von 4:13 blieb ich also etwas hinter den Erwartungen und weiß nach wie vor an was es zu arbeiten gibt.
Noch ist Zeit bis zum ersten Triathlon und da wir im Lauftraining bisher nur an Umfang und Technik gearbeitet haben, kommt sicherlich noch ein Leistungssprung, sobald wir mit den intensiveren Einheiten beginnen.

Dienstag, 6. April 2010

Update II

Danke lieber Wettergott, dass das Wetter über Ostern gehalten hat! Zwar war der heutige sonnige Dienstag ein kleiner Schlag ins Gesicht, wenn man wieder arbeiten muss, aber da die Vorhersage für Ostern ja sehr schlecht gewesen war, will ich mich nicht groß beschweren. Schließlich konnte ich alle Einheiten, die mein Trainer Klaus Ludwig geplant hatte, durchziehen und habe auf dem Rad ordentlich qualitative Kilometer gesammelt und auch läuferisch ging es gut zur Sache.
Jetzt heißt es diese Woche noch voll weiter zu trainieren und dann nächste Woche mit dem Halbmarathon in Bad Staffelstein einen weiteren Schritt zu einer besseren Laufperformance zu gehen.
Jetzt aber erstmal die Abendsonne mit einem guten Kaffee aus der Macchina genießen!

Freitag, 26. März 2010

Update

So, das erste viertel Jahr wäre dann auch schon wieder fast vorbei und insgesamt sieht alles langsam erfreulich aus. Das Training in den letzten Wochen hatte eine ganz neue Periodisierung: 2-3 Wochen Training, eine Woche krank, 2 Wochen Training, 3 Tage krank... Dabei war von Grippe über Bronchitis bis Noro-Virus alles dabei!
Ich hoffe mal, dass ich ab jetzt von allen Viren und Bakterien verschont bleibe um in die entscheidende Vorbereitungszeit zu starten. Saisonstart wird wahrscheinlich Mitte Juni beim Kallmünzer Triathlon sein, dass heißt es ist noch jede Menge Zeit.
Momentan arbeite ich viel an der Lauferei mit dem ein oder anderen Start bei heimischen Laufwettkämpfen. So war ich vor zwei Wochen beim Neuhauser Straßenlauf am Start. Nach Monaten ohne Tempolauf war ich mit der Zeit zufrieden und hätte auch nicht mehr erwarten dürfen. Am Wochenende steht der Stadtwaldlauf in Fürth auf meinem Plan, bei dem es gilt bei angezogener Handbremse 40 Minuten zu laufen und gleichzeitig die Strecke kennen zu lernen, auf der auch der Fürth Triathlon im Juli stattfindet.
Über Ostern steht dann ein fünftägiger intensiver Trainingsblock an und danach ein Start beim Halbmarathon in Bad Staffelstein.
Ich bin optimistisch, dass die Form langsam kommt!

Bis die Tage...